In diesen Wochen begeht das Hospiz zwischen Elbe und Weser sein fünfjähriges Bestehen. In der Bremervörder Einrichtung wurden seit ihrer Gründung im Jahr 2014 über 500 schwerkranke Menschen begleitet und betreut. Mit palliativen Behandlungsmethoden, sozialarbeiterischer und seelsorgerlicher Beratung finden Kranke wertvolle Unterstützung in einer schweren Lebensphase. Aber auch Angehörige finden im Hospiz Unterstützung und Hilfe.
Die 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie viele Ehrenamtliche haben durch ihre Arbeit die Einrichtung in den fünf Jahren ihres Bestehens bekannt und zu einem unverzichtbaren Teil des Gesundheitswesens in der Region zwischen Elbe und Weser gemacht. Zusammen mit dem Palliativnetz im Altkreis Bremervörde, dem Ambulanten Hospizdienst und der Krebsfürsorge bildet das Hospiz zwischen Elbe und Weser längst ein verlässliches Hilfe-Netzwerk für schwerkranke Menschen und ihre Angehörigen.
Dieses Netzwerk wird in den kommenden Monaten um ein neues hospizliches Angebot erweitert: Am Hospiz in Engeo wird eine teilstationäre Tageseinrichtung für Gäste entstehen, die grundsätzlich in ihrer Häuslichkeit verbleiben, aber an einem oder mehreren Tagen in der Woche die therapeutischen und pflegerischen Möglichkeiten des Hospizes für sich in Anspruch nehmen möchten. Dies kann auch zur Entlastung pflegender Angehöriger dienen.