Sabine Singer verlässt Superintendentur nach zwölf Jahren

Nachricht 12. September 2024

Neue Herausforderungen im Kirchenamt warten

„Und plötzlich weißt Du: Es ist an der Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.“ Diesen Spruch hat Sabine Singer auf einem lieben Gruß zu ihrem Abschied gefunden – und er hat ihr Herz getroffen, weil er so gut passt. Nach zwölf Jahren und neun Monaten als Ephoralsekretärin wagt Sabine Singer einen Neuanfang. Am 13. September wird sie in der Superintendentur des Kirchenkreises Wesermünde verabschiedet, am 7. Oktober tritt sie ihre neue Stelle im Kirchenamt Elbe-Weser an als „Assistenz der Amtsleitung und Controlling“. Die Zeit dazwischen nutzt die 59-Jährige für einen Urlaub in ihrer zweiten Heimat, den USA.

Sabine Singer, die als gelernte Bürokauffrau vor ihrer Zeit im Ephoralbüro neun Jahre lang Pfarramtssekretärin für die Kirchengemeinden Beverstedt, Lunestedt und Altluneberg war, blickt positiv gestimmt auf die neue Herausforderung. Nicht umsonst lautet der Bibelspruch, der über ihrer Verabschiedung steht: „Alles ist möglich dem, der da glaubt“ (Markus 9,23).

Positiv denkt sie aber auch an ihre Zeit in der Superintendentur zurück. „Die Vielfältigkeit der Aufgaben macht diese Stelle interessant. Es ist kein Sachbearbeiterjob. Ein Telefonanruf kann den gesamten Arbeitstag verändern“, sagt die verheiratete Mutter zweier erwachsener Söhne. Der Umgang mit Menschen, das Zusammentreffen vielfältiger Charaktere - das erfordere „Contenance, aber auch viel Empathie“, weiß Sabine Singer.

„Meine Lebenserfahrungen haben mir hier immer sehr geholfen. Aber genauso hat mich das Leben und Arbeiten mit der Kirche auch zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin.“ Bei Schicksalsschlägen sei sie ein stärkender Ankerpunkt gewesen.

Noch wird sie nachts wach und ihr fallen Dinge ein, die sie ihrem Nachfolger mitteilen möchte. Aber so langsam hat das Loslassen schon begonnen.

Wir wünschen Sabine Singer alles Liebe, Gesundheit und Gottes reichen Segen!