"Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen." Dieses Zitat wird dem Reformator Martin Luther zugeschrieben. Pastor Thomas Casper nimmt es am Sonnabend, 31. Oktober, wörtlich und greift zum Spaten: Er pflanzt am Reformationstag um 16.40 Uhr auf dem Hof der St. Margarethenkirche in Stotel einen Gravensteiner-Apfelbaum. Damit setzt der Geistliche ein Zeichen der Hoffnung vor dem Hintergrund steigender Corona-Infektionszahlen.
Auch der musikalische Gottesdienst unter dem Titel "Land in Sicht" soll Hoffnung geben. "Dabei geht es nicht nur um das Ende einer Reise, sondern auch um Entdeckung und Neuanfang", erläutert Pastor Casper. Der Gottesdienst beginnt um 17 Uhr und verspricht, auch ein Hörgenuss zu werden. Das Ensemble Allewind wird das Thema im Zusammenspiel von Orgel, Bläsern und Kontrabass musikalisch aufgreifen und weiterführen.
Es spielen Rainer Priebe (Trompete, Flügelhorn), Karlheinz Rosin (Oboe, Englischhorn, Sopransaxophon), Hans Christian Wicke (Klarinette, Saxophone), Iris Höfling (Querflöte, Alt- und Bassflöte), Martin Reinhold (Euphonium), Hans Rhomberg (Drums, Kontrabass) und Constanze Casper (Orgel, Keyboard).
Um Anmeldung wird gebeten, da die Anzahl der Plätze wegen der einzuhaltenden Abstandsregeln begrenzt ist: per Mail an Thomas.Casper@evlka.de.