„Wir sind ausverkauft“, freut sich die Leiterin des Diakonischen Werkes, Beate Engelberth. Sie ist glücklich, so viele engagierte Frauen im Unterstützerkreis zu haben. „Es ist grandios, was die auf die Beine stellen.“
Auch dieses Konzert zur Kaffeezeit war eine Idee der Ehrenamtlichen, die vor allem aus Köhlen und Dorum kommen. So setzt sich der Basarkreis aus Köhlen schon länger für die ehrenamtliche Hospizarbeit der Diakonie ein: Auch der Erlös ihres großen Basars, der immer am Totensonntag in Köhlen stattfindet, ist für diesen Zweck bestimmt. „Es ist eine tolle Zusammenarbeit; wir werden voll integriert“, betont die Großenhainerin Marianne Kuchenbecker.
Ihre Mitstreiterin Marianne Döscher hatte die Idee, einmal das KuK-Salonorchester aus Bremerhaven zu fragen, ob es zu einem Auftritt in Bederkesa bereit wäre. „Ich liebe die Kaffeehausmusik“, sagt die Köhlenerin, die für das Konzert ihre Kur extra um einen Tag verschoben hat.
Nach diesem Ereignis kann sie die Entspannung erst recht gebrauchen: So backten die Ehrenamtlichen 16 Torten, noch eine Handvoll „trockener Kuchen“, schmierten Brote und kochten jede Menge Kaffee. „Seit 10 Uhr haben wir hier in der Amtsscheune alles vorbereitet“, sagt Marianne Döscher.
Doch die Mühe hat sich gelohnt: Die Zuhörer genießen Kaffee und Kuchen und geizen nicht mit Applaus.